Wer behandlungsbedingt auf die regelmäßige Einnahme von Medikamenten angewiesen ist, kennt das praktische Accessoire einer Tablettenbox vom Krankenhausaufenthalt, oder ist altersbedingt mehr und mehr darauf angewiesen, sich die Art und Menge der Tabletten per Wochendosierer zu merken. Die mögliche Auswahl bietet mehreren Fächern pro Tag, falls beispielsweise einige Medikamente nicht täglich eingenommen werden müssen. Farblich markierte Fächer erleichtern neben zu beschriftenden Feldern das einfache Erkennen, um welchen Wochentag oder Medikation es sich handelt.

Trotz Routine vergisst man in fortgeschrittenen Jahren die Einnahme oder die Menge an verschriebener Arznei, manchmal werden die Verschreibungen geändert, und so ist es ratsam, dass das Befüllen von einem selbst oder von einem pflegenden Angehörigen regelmäßig übernommen wird. Dazu kann es hilfreich sein, von einer Tablettenbox mit Alarmfunktion erinnert zu werden, dass die Zeit der Einnahme oder der Befüllung gekommen ist. Die praktischen Alltagshelfer lassen sich leicht mit auf Reisen nehmen und haben neben der Aufbewahrungsfunktion auch hygienische Vorteile. Wichtig ist vor allem die Herstellung der Sortierboxen aus einem lebensmittelechten Material. Besonders verbreitet ist hier Hartplastik, das sich zudem auch einfach reinigen lässt.

Praktischerweise gibt es neben den cleveren Aufbewahrungssystemen auch Tablettenzerkleinerer, der bei Tagesrationierern auch integriert sein kann. Damit lassen sich die ansonsten schwer zu greifenden, kleineren Tabletten mühelos teilen.